Der Atlas - 20 Jahre Digitale Kunst - der Versuch einer Dokumentation
Mit dem “Atlas” versuche ich eine Art Dokumentation aufzubauen, die dem Außenstehenden einen ungefähren Einblick in meine Arbeiten gibt. Der Atlas ist nicht etwa nur ein Berg, sondern er stellt ein ganzes Massiv an Bergen, wie der Himalaya oder die Alpen dar. In diesem Massiv kann man sich endlos verirren und auch abstürzen. So ungefähr muss man sich die Wucht der Arbeiten vorstellen, die in diesen 20 Jahren entstanden sind. Darin den Überblick zu behalten und sich ein ungefähres Gesamtbild von dem zu machen, was die Essenz davon eventuell sein könnte, stellt selbst den Autor dieser Zeilen vor die größten Probleme.
_“20 Jahre Digitalkunst, Über 450 Bilder, 5 Hauptserien, 23 Unterserien, 47 Ausstellungen,"_
Eine ungefähre Orientierung entsteht durch die schon vor 20 Jahren enstandenen vier bzw. fünf Hauptserien, die sich wie ein roter Faden durch meine Arbeiten zieht. Sie waren schon immer den vier Hauptfarben der Alchemie, der Albedo (Weiss), Citrinitas (Gelb), der Rubedo (Rot) und der Nigredo (Schwarz) zugeordnet. Die fünfte Rubrik (Substrata) stellt die Grundlage des Materials dar, also den Boden von dem alles ausgeht; der aber selbst nicht zum Prozess dazugehört. So ungefähr kann man es in der Sprache der Alchemie versuchen auszudrücken, die schon seit Anbeginn die geistige Grundlage der Economy of Polygons darstellt. Außerdem sind im Atlas Fotos von Ausstellungen zu sehen, die in fast 50 Veranstaltungen seit dieser Zeit gelaufen sind.
_“150 Gigabyte Contentmaterial, 24 Gigabyte Dateimaterial, 756.354.754 Polygone, 1.234.562 3d Objekte”_
Diese spezielle Seite ist nach einem etwas anderem Prinzip aufgebaut… Sie ist mit dem Onlinepräsentationsdienst PREZI konfiguriert und funktioniert ähnlich wie eine Power Point Präsentation. Man kann sich inituitiv selber durch die Menüs und Unterseiten hindurchklicken oder die automatische Timeline abspielen, die einen wie in einer Animation durch die einzelnen Rubriken führt. Die Seite hat die Eigenheit zu Anfang etwas schwergängig zu wirken. Das liegt daran, dass der darin enthaltenen Bildkontent erst geladen werden muss. In der Mitte muss man vorher erst den Play Button drücken, damit sich die Präsentation öffnet. Innerhalb der Seite wird man zusätzlich auf weitere PREZI Präsentationen geführt. Diese Seite ist quasi der Vorläufer und diente als Dummy zu dieser jetzt nun völlig neu gestalteten und auch umfassenderen Dokumentation. Totzdem lohnt es sich, sich mit einem schnellen Rechner die Präsentation einmal anzuschauen, da sie ziemlich intuitiv funktioniert und mit dem Bild dieses Berges eine ziemlich gute Gesamtübersicht abgibt.